Litauen/Frankreich/Belgien 2022, 114 min, dt. Fassung,Regie: Kristina Buozyte, Bruno Samper
Das Ökosystem der Erde ist zusammengebrochen. Ein großer Teil der menschlichen Population wurde ausgelöscht. Während in den sogenannten „Zitadellen“ die Oligarchie gedeiht, kämpfen die junge Vesper und ihr bettlägeriger Vater Darius im nahezu unbewohnbaren Ödland ums Überleben. Als die Zitadellen-Bewohnerin Camellia im naheliegenden Wald bruchlandet, gewährt Vesper ihr Unterschlupf und macht sich auf die Suche nach Camellias Vater. Ein Pakt wird geschlossen, der Vespers Leben für immer verändert. Denn Camellia hütet ein Geheimnis… Ein gefährliches Abenteuer nimmt seinen Lauf, das nicht nur über die Zukunft des willensstarken Mädchens, sondern der ganzen Erde entscheiden wird.
Dem preisgekrönten litauisch-französischen Regie-Duo Kristina Buozyte und Bruno Samper ist ein faszinierendes Sci-Fi-Märchen gelungen, das eine Coming-of-Age-Geschichte in einen dystopischen Zukunftsentwurf einbettet. Um eine gewisse Universalität zu erreichen, wurde auf englisch gedreht.
„Vesper“ ist eine visuell atemberaubende und zutiefst humanistische Kino-Parabel über die Kraft des Zusammenhalts, welche uns dank des künstlerischen Konzeptes und träumerischen Soundtracks zu einem audiovisuellen Erlebnis der Sonderklasse einlädt.
Originaldrehbuch von Kristina Buozyte, Brian Clark und Bruno Samper
FSK ab 16 Jahre
Das Ende der Welt ist erst der Anfang
Termine:
19.11.2022 14:45 Uhr Schauburg Dresden
27.11.2022 11:00 Uhr Zentralkino Dresden
Weitersehen:
IMDB – International Movie Database
Kino.de – Trailer