Polen 2022, 122 min, Regie: Krzysztof Lang, polnisch mit deutschen und englischen Untertiteln
Eine Romeo-und-Julia-Geschichte vor dem Hintergrund studentischer Unruhen und staatlichem Antisemitismus im sozialistischen Polen des Jahres 1968. Hat die junge Liebe eine Chance?
Als Janek Hania auf den Straßen des nächtlichen Warschaus davor rettet, von einem Auto überfahren zu werden, ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern. Hanias Vater, ein ausgezeichneter Arzt, wird Opfer einer antisemitischen Hetzkampagne, während Janeks Vater im Geheimdienst gegen die Demonstrierenden aus den Universitäten vorgeht.
Der Film zeigt das Leben junger Leute, die zwischen Studium und Partys von der Willkür der Staatsmacht bedroht sind. Dazu erzählen eingebundene historische Archivaufnahmen aus dem Warschau 1968 von dieser düsteren Zeit der polnischen Geschichte.
In Kooperation mit dem Filmfestival Cottbus 2023 aus der Filmreihe on Tour: „Was von Geschichte übrig bleibt“
Festival: FilmFestival Cottbus – Festival des osteuropäischen Films 2023
Einmalige Vorstellung
15.11.2023 17:30 Uhr Zentralkino
Weitersehen
IMDB: https://www.imdb.com/title/tt16023832/
Trailer: https://youtu.be/-zOuLEkNFQg